IMMER STEH ICH AM FENSTER
Immer steh ich am Fenster,
die Schwalben ziehn.
Ich seh nicht, die mich liebhaben,
ich seh immer nur Ihn.
Oh, meine arme Seele,
wohin sollen wir fliehn!
Ich möchte gut bleiben, lieber Gott.
Hol mich in Deinen Himmel, lieber Gott.
Dann hat ein Ende die schwere, schwere Not.
(Frida Bettingen 1865-1924)
Immer steh ich am Fenster,
die Schwalben ziehn.
Ich seh nicht, die mich liebhaben,
ich seh immer nur Ihn.
Oh, meine arme Seele,
wohin sollen wir fliehn!
Ich möchte gut bleiben, lieber Gott.
Hol mich in Deinen Himmel, lieber Gott.
Dann hat ein Ende die schwere, schwere Not.
(Frida Bettingen 1865-1924)